„Urban Knitting“ ist keine auf lange Dauer angelegte Kunst. Sie ist schnell vergänglich. Dies habe ich bereits in dem Artikel „Urban Knitting“ dargelegt. Die Bank im Biotop und auch die anderen umsrickten Gegenstände habe ich daher nach der Aktion „Kunst im Biotop“ regelmäßig fotografiert, um die Veränderungen festzuhalten. Ganz schnell haben die Farben viel von ihrer Leuchtkraft eingebüßt- waren sie doch ständig der Witterung ausgesetzt.
Sichtbar hat der „Zahn der Zeit“ an den Farben genagt. Dies ist nichts Schlechtes – der Lauf der Dinge eben.
Auch aus dem Schnee kann man das Gestrick noch erkennen. Freundlich. Zum Jahreswechsel habe ich das Gestrick schließlich von der Bank abgenommen.
Manche vermuten, dass es im Frühjahr wieder angebracht wird. Nein, die Aktion ist vorüber.
Wir planen bereits die nächste Folge von „Kunst im Biotop 2013“. Sie soll den Untertitel „Feuer und Eis“ tragen. Wie der Name schon sagt, wird die Aktion dann in der kalten Jahreszeit stattfinden. Leider ist das relativ schwierig zu terminieren- läßt sich doch kein kaltes – am besten verschneites Wochenende in unseren Breitengraden vorhersagen.